45. Glaubitzer Waldlauf
Bereits seit 1987 findet alljährlich der Glaubitzer Waldlauf statt und damit gehört er zu den traditionsreichsten Läufen im Landkreis. Das Wetter war davon nicht beeindruckt. Es begann gegen 09:00 Uhr an zu regnen und hörte erst gegen 12:00 Uhr auf, als alle Läufer im Ziel im Ziel waren, zudem war es sehr windig. Ab 10:00 Uhr gingen insgesamt 150 Läufer/innen auf den Strecken 14,7 km, 9,7 km, 5,1 km und 2 km Kinderlauf an den Start. Der Lauf an sich ist aufgrund des Streckenprofils schon sehr anspruchsvoll und mit dem aufgeweichten, teilweise schlammigen Untergrund waren alle Teilnehmer entsprechend zusätzlich gefordert. Die Spannung beim Veranstalter löste sich erst als der letzte Läufer wieder unverletzt im Ziel eintraf. Mit 41 Startern auf der 2 km Strecke war der Kinderlauf gut besetzt. Hier gewann bei den Mädchen Leni Strebe und bei den Jungen Fino Oeser, beide SV Elbland Coswig. Das größte Starterfeld mit 51 Teilnehmern war auf der „kurzen“ 5,1 km Strecke, wo Nora Steingroewer von SC Freital und Jakob Steingroewer aus Dresden als erste im Ziel einliefen. Auf der 9,7 km Distanz mit 28 Startern siegten Marlene Golbs aus Meißen und Johann Rohm vom SV Motor Großenhain. Auf der langen Strecke mit 30 Teilnehmern gewann Christian Richter vom Citylauf-Verein Dresden.
Letztendlich war Masse der Läufer/innen zufrieden den schweren Lauf bewältigt zu haben, wobei sich die Zeiten auch sehen lassen konnten. Viele versprachen im nächsten Jahr (19.10.2024), dann aber bei hoffentlich besserem Wetter wieder zu kommen.
Dank gilt Sponsoren TF Hausverwaltung, Gartengestaltung-Vogel, Autohaus ASC Skoda Riesa (Glaubitz), Klotz Badmanufaktur, Sachsen Quelle und Vital –Center Kovacs, sowie den fleißigen Helfern der Abt. Leichtathletik SC Riesa
Für den SC Riesa gingen an den Start: Elke Gill (1. W70); Siegfried Martick (2. M75), Marita Mißbach (2.W60); Uta Kneschke (4. W60); Gerald Kühn (4. M75)
Ein Großteil der Läufer der Abteilung Leichtathletik waren beim Harzgebirgslauf zeitgleich am Start, die Kinder waren noch in den Ferien.
Ehrlich
